* Gefällt Dir diese Homepage oder meinst Du es besser zu können? Erstelle deine eigene kostenlose Homepage jetzt! *

Hope (im wert von 8,50€) von Amicelli

Stellenanzeigen 
"Hallo, mein Name ist Charlotte und ich bin fast zwei Jahre alt. Vor vier Monaten habe ich meine Mama verloren und jetzt ist mein Dad mit mir alleine. Willst du uns helfen und dich um mich und den Haushalt kümmern?
Dann melde dich unter Tel: 35752
Ich wohne mit meinem Dad in der Rosenstraße 25."


 
---------------------------------------- ---------------------------------------- --------------------




 
Ich griff in meine hintere Hosentasche und zog den Zeitungsausschnitt mit den Stellenanzeigen aus der Hose. Das kleine Mädchen auf dem Foto strahlte mich an und nochmals las ich den Text.
Traurig, wenn man schon mit zwei Jahren keine Mutter mehr hat.
Gedankenverloren steckte ich den Zettel wieder in meine Tasche zurück und schaute mich um.
Ich ging auf der Rosenstraße und hier standen nur kleine, hübsche Einfamilienhäuser. Alle mit einem überaus gepflegten Vorgarten und Menschen die mir grüßten, wenn ich an ihren Grundstücken vorbei lief.
Ein Blick auf ein kleines hellblaues Haus verriet mir, dass ich mich bei der Rosenstraße 3 befand.




 
Meine Name ist Tyra Bangs und ich bin 24 Jahre alt. Bis vor kurzem habe ich BWL studiert, aber ich habe mein Studium abgebrochen, weil ich nicht immer machen kann, was mein Vater will.
Ich war immer ein kleines liebes Mädchen und habe mich nie getraut, mich gegen meinen Vater zu stellen. Bis jetzt mit meinem Studium.
Jetzt hatte ich keine Arbeit und wohnte mit einer Freundin in einer heruntergekommen Wohnung, die eher einem Loch ähnelte.
Als ich die Anzeige über den Job bei Charlottes Vater las, da wusste ich, was ich machen wollte.
Und nun war ich auf dem Weg in die Rosenstraße 25, um mich vorzustellen.





 
Gedankenverloren, wie ich gerade war hätte ich fast das Haus verpasst.
Ich ging geradewegs auf die Hausnummer 25 zu.
Auch das Haus von Charlotte und ihrem Vater war ein kleines, süßes Einfamilienhaus mit weißem Holzzaun und Kinderschaukel im Garten.
Nervös wie ich war schob ich das Gartentürchen auf und betrat das Grundstück.
Rechts und links des Weges wuchsen kleine, blaue Blumen, die wunderbar blühten. Ich ging über den Kiesweg zum Haus hin.
Ich wollte gerade die Treppe zur Haustüre hinauf, als ich links von mir ein hörte.




 
Hinter dem Haus kam ein großgewachsener Mann hervor.
Er trug ein lässige Jeans und ein hellbraunes Sacko. Bei der Hitze???? Der muss ganz schön schwitzen, dachte ich mir und musterte den Mann nochmals.
Konnte er der Vater von Charlotte sein? Er sah noch relativ jung aus. Vielleicht ein wenig älter als ich.
Seine blond-braunen Haare waren kurz geschnitten und er hatte ein hübsches Gesicht.
Mit großen Schritten kam er auf mich zu. Kurz vor mit blieb er stehen und musterte mich von oben bis unten.
, fragte er mich mit tiefer und recht männlicher Stimme.




 
Ich brauchte einen Augeblick, bis ich meine Sprache wieder fand. Ich war absolut noch nicht vorbereitet gewesen. Er hatte mich überrascht.
<Ähm...ja, also..> Ich fing doch tatsächlich an zu stottern. Das durfte nich wahr sein. Tyra, mein Gott reiß dich zusammen!!  rief ich mich selbst zur Vernunft.
<Ähm... ja ich bin Tyra Bangs und ich wollte zu ihnen.... wegen... wegen des Jobs für ihren Haushalt und ihre Tochter.> Oh mein Gott, welch ein Deutsch. Innerlich gab ich mir selbst eine Ohrfeige. Er würde mich nicht nehmen....
Doch dann lächelte er mich an und streckte mir seine Hand entgegen. Er schüttelte kräftig meine Hand.




 
Er führte mich in ein großes, wunderschönes Wohnzimmer. Es war so toll eingerichtet und so stilvoll. Sowas sieht man selten. Mit offenem Mund blieb ich stehen und schaute mich um. Herr Galotti (ich hatte seinen Namen auf der Klingel gesehen) stand plötzlich neben mir und sagte:
Ich schaute ihn erstaunt an. Er hatte meine Gedanken gelesen.
Er zeigte auf ein einladendes apricos-farbenes Sofa: Er verließ das Zimmer durch einen großen Glasdurchgang und ich setzte mich.




 
Kurz darauf kam er zuürck.
Herr Galotti hatte ein kleines quickendes Mädchen auf dem Arm, das mit seinem Reißverschluss spielte.

Er setzte Charlotte auf dem Boden ab und setzte sich zu mir an den Tisch.
Die Kleine krabbelte sofort davon, etwas unbeholfen noch, aber recht schnell. Ich war erstaunt und zugleich absolut begeisert. Charlotte war so süß, unglaublich.
sagte ich.
Herr Galotti lächelte und sagte:

 
Möchtest du gerne mehr über diese Story erfahren?
Wählen! Ihre Meinung
Ja, ich finde sie ganz inordnung.
Ich weis nicht genau.Für mich ist da nicht genug Information bei, über was sich die Story handelt.
Nein, ich finde die nicht wirklich interessant.
Toolia - Ihr Gratis-Umfrageservice